Wer Tiere mag, ist hier genau richtig. Der Wildpark Altenberg ist wirklich ein Erlebnis und zwar für Jung und Alt. Wir haben das weitläufige Gelände in der Sächsischen Schweiz besucht und konnten uns an dem Naturidyll gar nicht satt sehen.
Sächsische Schweiz mit der Familie
Die Sächsische Schweiz besuchen wir immer wieder gerne. Auch hier im Blog haben wir schon berichtet. Zum Beispiel über die weltbekannte Bastei. Das liegt zum einen daran, dass wir sie mit knapp zwei Stunden Autofahrt quasi vor der Haustür haben, aber auch und vor allem deshalb, weil es hier so viele umwerfend schöne Dinge zu entdecken gibt. So wie den Wildpark Altenberg.
Dieses Mal zog es uns samt Großfamilie ganz nah an die Grenze bis fast nach Tschechien. Altenberg ist eigentlich ein Hotspot für Wintersportler, doch nun wissen wir: auch im Sommer kann sich diese Region sehen lassen. Eines unserer Reise-Highlights war der Wildpark von Altenberg. Hier kamen insbesondere unsere kleinen Mitreisenden auf ihre Kosten. Doch auch für die Großen gab es jede Menge zu bestaunen.
Ausflugsziel Wildpark Altenberg
Wenn man mit vielen Leuten unterwegs ist und sich darunter mehr Kinder als Erwachsene befinden, ist es schon manchmal eine Herausforderung Ausflugsziele zu finden, die allen gerecht werden. Ein Wildpark, noch dazu so ein schöner wie der von Altenberg in der Sächsischen Schweiz, kommt da genau richtig.
Mitten in der idyllischen Landschaft der Sächsischen Schweiz zwischen Wäldern und der doch erstaunlich bergigen Landschaft befindet sich der Wildpark. Der Park ist gut ausgeschildert und bietet einen großen Parkplatz.
Begrüßt wurden wir von niedlichen Kleintieren an denen auch schon unsere jüngste Mitreisende (6 Monate) ihre helle Freude hatte.
Hinter dem Eingang verbirgt sich zunächst ein zentraler Platz. Dort befinden sich die ersten Gehege, ein großer Spielplatz, viele Sitzgelegenheiten und eine Gaststube mit einer kleinen aber ausreichenden Speisekarte. Über einen Pfad entlang der Kräuterinsel gelangt man zum Rundgang in das weitläufige Parkgelände.
Auch mit Kinderwagen kamen wir überall gut zurecht.
Es gab überall etwas zu gucken und sehr viele Wildtiere. Wenn man möchte, kann man sie auch füttern. Das Futter gibt es in Bechern am Eingang.
Über Schautafeln und Karten wird erklärt, um welche Tiere es sich handelt. Bei manchen stellte sich die Frage natürlich gar nicht.
Hübsch anzusehen sind auch die vielen Vogelarten. Seinen aufgefächerten Federschweif wollte uns der Pfau aber nicht zeigen.
Neben den großen Tieren faszinierten auch die ganz kleinen. Wie die Käfer in diesem Insektenhotel.
Über Pfade und Treppen geht es hinab zum Teich. Dem Reich der Vögel. Für den Kinderwagen gibt es auch einen anderen Weg. Wir haben allerdings ganz sportlich die Stufen bezwungen. Der Wagen war eh leer. Baby wollte getragen werden, so kann man ja viel besser gucken.
Der Park erstreckt sich über eine große Fläche und immer wieder entdecken wir herrliche Aussichtspunkte über die Landschaft.
Mein persönliches Highlight: die Bienen. Diesen Honigbienen kann man direkt bei der Arbeit zuschauen und wenn man möchte, gibt es den Honig am Eingang des Wildparks zu kaufen.
Die Kräuterinsel verströmt einen unglaublich würzigen Duft, wir hatten auch richtig Glück mit dem Wetter. Alle Kräuter standen in voller Blüte. Einige können sogar käuflich erworben und mitgenommen werden.
Überall blühte und duftete es. Aus unserem eigentlichen Halbtagesausflug wurde letztlich ein ganzer Tag. Die Kinder hatten viel Spaß und auch für das leibliche Wohl wurde gesorgt. Schnitzel, Pommes, Nudeln, Eis und kalte Getränke. Wer mag, kann sich auch sein eigenes Picknick mitbringen.
Für Begeisterung sorgte auch der Spielplatz. Selbst nach Stunden war es schwer, die Kinder hier wieder wegzukriegen.
Den Weihnachtsbaum weiterverwenden: kreativ und umweltfreundlich
[…] wir riesige Fans von Tierparks, Wildgehegen und Wildparks sind. Berichtet haben wir z.B. über den Wildpark in Altenberg, das Wildgatter in Hildesheim oder den kleinen Vogelpark in Teltow. Es ist inzwischen […]