Wandern im Land Brandenburg bedeutet ein Eintauchen in die Originalität. Brandenburg ist ein Land der Seen und Flüsse und zugleich das Land der alten Buchen- und Kiefernwälder sowie das Land der Horizonte. Die umfangreiche Wasserlandschaft rund um die Stadt Berlin ist eine echte Oase der Ruhe. In Brandenburg warten insgesamt 2000 Kilometer Wanderweg auf die Besucher, welche sich ebenfalls für Ausflüge mit Kindern eignen. Generell ist Brandenburg ein familienfreundliches Land für das Wandern.
Der Nationalpark Unteres Odertal
Vor den Toren von Schwedt an der Oder erstreckt sich das untere Odertal, welcher sich über eine Länge von 60 Kilometern von Stettin und Hohensaaten ausdehnt. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um jene 2 bis 3 Kilometer breite Oderaue, welche im südlichen Teil Deutschlands von einer weiten Weidewirtschaft, im polnischen Teil von Auwäldern sowie ausgedehnten Röhricht-, Seggen- und Schilfbeständen beschaffen ist.
Durch das Gesetz für die Errichtung des Nationalparks Unteres Odertal aus dem Jahre 1995 wurde das untere Odertal als ein Naturschutzgebiet abgesichert. Im Jahre 2006 beschloss der brandenburgische Landtag Brandenburg die Novellierung dieses Gesetzes.
Der Zweck des Schutzes des Nationalparks ist es, das Odertal mit seiner in Europa besonderen Auenlandschaft, dem artenreichen Pflanzen- und Tierbestand, den vielen Feuchtbiotopen, Auwäldern und Wiesen sowie die Stromaue geleitenden Hangwälder im Verbund zu schützen, zu erhalten und zu pflegen. Damit soll die natürliche Funktion gewahrt werden. So werden auf deutscher Seite aller Voraussetzungen für ein großes deutsch-polnisches Schutzgebiet (Internationalpark Unteres Odertal) erschaffen. Er dient zudem der Forschung, der wissenschaftlichen Beobachtung der Umwelt, der Umwelt schonenden und der naturnahen Erholung sowie der Entwicklung eines umweltschonenden Tourismusangebotes. Auch die naturkundliche Bildung ist von Bedeutung für dieses Naturerlebnis.
Der Naturpark Barnim
Es gibt Wanderwege, welche den Touristen einem öfter in Brandenburg begegnen, so der auch der 66-Seen Wanderweg. Dieser läuft durch Biesenthal, welches im Naturpark Barnim liegt. Auf diesen Wegen wandert der Urlauber durch eine sich abwechselnde und schöne Landschaft. Es gibt hier viel Wald, schöne Flusstäler, Wiesen und Seen. Wenn die Wanderer hier keine Biber zu sehen bekommen nicht sieht, dann gibt es wenigstens die Bauten zu bestaunen. Für jene Wege gibt es zudem unterschiedliche Möglichkeiten. Entweder eine Tour nach Wandlitz zu unternehmen. Der Naturpark Barnim begrenzt im Norden Berlin und ist sehr gut mit Bus und der Bahn zu erreichen.
Der Naturpark Barnim ist das gemeinsame Großschutzgebiet der Bundesländer Berlin und Brandenburg. Jedoch nur ein kleiner Teil der Fläche, ungefähr 5 Prozent, liegt in den Bezirken Reinickendorf und Pankow. Der Brandenburger Teil dieses Naturparks befindet sich in dem bekannten Städtedreieck Eberswalde, Bernau und Oranienburg.
Die Eiszeiten haben im Naturparkgebiet vielförmige Landschaftsformen hinterlassen. Über die Hälfte dieses Naturparks ist bewaldet. Kennzeichnend sind vor allem die Seen, Fließe und Sölle. In dieser abwechslungsreichen Landschaft mit sanften Hügeln, vielen Wäldern, elementaren Schluchten, tiefen Seen und Bachtälern lassen sich beim Wandern oder mit dem Fahrrad einzigartige Naturerlebnisse sammeln.
Die Wanderung durch das Briesetal
Eine Wanderung durch das Briesetal mit vielen Gaststätten und Rastplätzen ist immer spannend. Etwa auf halber Strecke gelangt der Wanderer zu einem herrlichen Forsthaus. Die ist optimal zum Einkehren. Mit der Bahn ist dies von ebenfalls sehr gut zu erreichen. Der Wanderweg beginnt einige Meter von dem Bahnhof Birkenwerder entfernt direkt am Boddensee.
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